Elon Musk hat es wieder getan: Mit Grok 3 bringt xAI das leistungsstärkste KI-Modell auf den Markt – zumindest laut eigener Aussage. Aber was steckt wirklich dahinter? Und könnte Grok 3 tatsächlich OpenAIs GPT-4o und Googles Gemini überflügeln?
Die harten Fakten: Was kann Grok 3?
Grok 3 wurde mit zehnmal mehr Rechenleistung als sein Vorgänger trainiert und setzt auf ein neues Rechenzentrum mit 200.000 GPUs. Besonders hervorgehoben werden die sogenannten Reasoning-Modelle, die durch Selbstchecks Fehler reduzieren sollen – und einen Big Brain-Modus für rechenintensive Aufgaben mitbringen. Benchmarks wie AIME (Mathematik) und GPQA (Naturwissenschaften auf PhD-Niveau) zeigen Spitzenwerte, und in der Chatbot Arena-Rangliste erreichte Grok 3 erstmals über 1400 Punkte.
Ein weiteres Feature ist DeepSearch: Grok 3 kann nicht nur das Internet durchsuchen, sondern hat direkten Zugriff auf Musks soziales Netzwerk X, um „präzisere“ Antworten zu generieren. Eine clevere Strategie, um das eigene Ökosystem zu stärken?
Zugang nur für Musk-Fans?
Anders als OpenAI oder Google verfolgt xAI eine exklusive Strategie: Grok 3 ist zunächst nur für X Premium+-Abonnenten (50 $/Monat) verfügbar. Noch interessanter wird es mit SuperGrok: Für 30 $/Monat gibt es unbegrenzte Bildgenerierung und DeepSearch. Eine Art „Tesla-Abo-Modell“ für KI?
Musk vs. die Wahrheit
Elon Musk betont immer wieder, dass Grok 3 auf eine „maximal wahrheitsorientierte“ KI setzt. Doch frühere Versionen wurden für politische Verzerrungen kritisiert. Nun soll alles neutraler sein – unabhängige Tests stehen aber noch aus.
Fazit: Hype oder echter Herausforderer?
Grok 3 ist ambitioniert, das steht fest. Die Benchmarks sind beeindruckend, die Infrastruktur massiv und die Features innovativ. Doch bleibt die große Frage: Ist es wirklich besser als GPT-4o oder Gemini? Oder ist es vor allem eine neue Episode im Musk-Showdown gegen OpenAI und Google?
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